Der Korg M1 ist ein digitaler Synthesizer und wurde zwischen 1988 und 1994 gebaut. Er ist neben dem Yamaha DX7 der am meisten gebaute Synthesizer und war bei seiner Präsentation mit der erste eines neuen Typs erschwinglicher Synthesizer, die man als Workstation bezeichnet. Die erste Workstation überhaupt war der Ensoniq ESQ-1.
Bei diesem Konzept befinden sich alle Funktionen, die für eine einfache Musikproduktion benötigt werden, in einem einzigen Gerät. Im Falle des M1 sind das Sample-ROM-basierter Synthesizer, Effektgerät, Drumcomputer und 8-Spur-MIDI-Sequenzer. Zur Klangerzeugung wird die vom Hersteller so bezeichnete AI-Synthese eingesetzt.
Dem Korg M1 wurden so manche berühmt gewordene Sounds zugeschrieben, so z.B. der Orgelsound in vielen House Produktionen der 90er oder auch das Piano.
Es steht ein Vorrat von 144 synthetischen und von Naturinstrumenten (= Klavier, Streichinstrumente, Gitarren usw.) stammenden gesampelte Wellenformen (4 MB) zur Verfügung, die nach dem Prinzip der subtraktiven Synthese weiterverarbeitet werden können: pro Stimme gibt es einen digitalen Tiefpassfilter (12dB, ohne Resonanz), 3 vierstufige Hüllkurven und 2 einfache LFOs (hier MGs genannt) zur weiteren Klangformung. Zur klanglichen Verfeinerung lassen sich die so erzeugten Sounds mit Hilfe von zwei identischen Effektprozessoren mit je 33 Effektalgorithmen weiter bearbeiten und verfeinern. Der Korg M1 ist 16-stimmig polyphon und 8-fach multitimbral, es lassen sich somit bis zu acht unterschiedliche Klänge gleichzeitig wiedergeben.
Die technischen Daten:
Tastatur: 61 Tasten, anschlagdynamisch mit Aftertouch
Korg M1 Synthesizer – Workstation
Der Korg M1 ist ein digitaler Synthesizer und wurde zwischen 1988 und 1994 gebaut. Er ist neben dem Yamaha DX7 der am meisten gebaute Synthesizer und war bei seiner Präsentation mit der erste eines neuen Typs erschwinglicher Synthesizer, die man als Workstation bezeichnet. Die erste Workstation überhaupt war der Ensoniq ESQ-1.
Bei diesem Konzept befinden sich alle Funktionen, die für eine einfache Musikproduktion benötigt werden, in einem einzigen Gerät. Im Falle des M1 sind das Sample-ROM-basierter Synthesizer, Effektgerät, Drumcomputer und 8-Spur-MIDI-Sequenzer. Zur Klangerzeugung wird die vom Hersteller so bezeichnete AI-Synthese eingesetzt.
Dem Korg M1 wurden so manche berühmt gewordene Sounds zugeschrieben, so z.B. der Orgelsound in vielen House Produktionen der 90er oder auch das Piano.
Es steht ein Vorrat von 144 synthetischen und von Naturinstrumenten (= Klavier, Streichinstrumente, Gitarren usw.) stammenden gesampelte Wellenformen (4 MB) zur Verfügung, die nach dem Prinzip der subtraktiven Synthese weiterverarbeitet werden können: pro Stimme gibt es einen digitalen Tiefpassfilter (12dB, ohne Resonanz), 3 vierstufige Hüllkurven und 2 einfache LFOs (hier MGs genannt) zur weiteren Klangformung. Zur klanglichen Verfeinerung lassen sich die so erzeugten Sounds mit Hilfe von zwei identischen Effektprozessoren mit je 33 Effektalgorithmen weiter bearbeiten und verfeinern. Der Korg M1 ist 16-stimmig polyphon und 8-fach multitimbral, es lassen sich somit bis zu acht unterschiedliche Klänge gleichzeitig wiedergeben.
Die technischen Daten: