Der Korg Z1 ist ein außergewöhnlicher Synthesizer und echt genial und innovativ.
Der Korg Z1 ist in der Grundversion 12-stimmig polyphon spielbar, lässt sich aber mittels einer Stimmenerweiterung (Voice-Expansion-Board) um weitere sechs auf insgesamt 18 Stimmen erweitern (damals UVP: DM 990.-). Wer sein Instrumentarium gern digital in sein Studio-Setup integrieren möchte, hat die Möglichkeit seinen Z1 mit einem ADAT-Board incl. Wordclock-Sync-Ausgang zu erweitern (damals UVP: DM 390.-). Im Vollausbau ist der Korg Z1 somit 18-stimmig polyphon spielbar und kann seine Stereo-Summe über die Ausgänge 1-4 des ADAT-Boards digital an ein entsprechendes Digitalpult ausgeben. Dadurch, dass das ADAT-Board mit einem Wordclock-Sync- Ausgang bestückt ist, ist es auch wirklich professionell nutzbar und keine Mogelpackung, wie bei anderen Synthesizern, Effektgeräten oder Samplern… Aber Vorsicht: beide Boards sollten nur von einem Fachmann eingebaut werden; daher würde ich keinem technischen Laien empfehlen, die Boards auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen.
Klangerzeugung
Pro Stimme bietet der Korg Z1 zwei Oszillatoren, einen “Suboszillator”, Noise, zwei Multimode-Filter, fünf (!!!) Hüllkurven und vier (!!!) LFO´s. Die Bezeichnung “Suboszillator” kann man jedoch getrost als Untertreibung beschreiben. Denn im Gegensatz zu anderen Synthesizern lässt er sich je nach gewähltem DSP-Algorithmus wie ein vollwertiger dritter Oszillator umfangreich und auch separat von den anderen beiden programmieren und manipulieren. Die beiden unabhängigen resonanzfähigen Filter lassen sich wahlweise parallel, seriell oder in den Linkmodus schalten. Sie bieten neben Tief-, Hoch- und Bandpassmodellen auch Bandsperre (Notch) und ein Modell mit der Bezeichnung “2 BPF” pro Filter.
Durch das ausgeklügelte Mixer-Send-System lassen sich die Ausgänge der Oszillatoren extrem flexibel (und das sogar stufenlos!!!) in die Eingänge der Filter routen. Egal, ob man Oszillator eins in den zweiten Filter, Oszillator zwei in den ersten und den Suboszillator wieder in den zweiten routen möchte; alles ist möglich, und das, wie schon erwäht, sogar sufenlos.
Auch bei den fünf Hüllkurven herrscht Luxus pur. Denn statt schnöder ADSR-Modelle gibt es hier pro Hüllkurve noch mehr Parameter.
Auszug von André Ksionski, Juni 2001
Die technischen Daten des Korg Z1:
Tastatur: 61 Tasten, anschlagdynamisch mit Aftertouch
Korg Z1 Moss Synthesizer – innovativer Klangriese
Der Korg Z1 ist ein außergewöhnlicher Synthesizer und echt genial und innovativ.
Der Korg Z1 ist in der Grundversion 12-stimmig polyphon spielbar, lässt sich aber mittels einer Stimmenerweiterung (Voice-Expansion-Board) um weitere sechs auf insgesamt 18 Stimmen erweitern (damals UVP: DM 990.-). Wer sein Instrumentarium gern digital in sein Studio-Setup integrieren möchte, hat die Möglichkeit seinen Z1 mit einem ADAT-Board incl. Wordclock-Sync-Ausgang zu erweitern (damals UVP: DM 390.-). Im Vollausbau ist der Korg Z1 somit 18-stimmig polyphon spielbar und kann seine Stereo-Summe über die Ausgänge 1-4 des ADAT-Boards digital an ein entsprechendes Digitalpult ausgeben. Dadurch, dass das ADAT-Board mit einem Wordclock-Sync- Ausgang bestückt ist, ist es auch wirklich professionell nutzbar und keine Mogelpackung, wie bei anderen Synthesizern, Effektgeräten oder Samplern… Aber Vorsicht: beide Boards sollten nur von einem Fachmann eingebaut werden; daher würde ich keinem technischen Laien empfehlen, die Boards auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen.
Klangerzeugung
Pro Stimme bietet der Korg Z1 zwei Oszillatoren, einen “Suboszillator”, Noise, zwei Multimode-Filter, fünf (!!!) Hüllkurven und vier (!!!) LFO´s. Die Bezeichnung “Suboszillator” kann man jedoch getrost als Untertreibung beschreiben. Denn im Gegensatz zu anderen Synthesizern lässt er sich je nach gewähltem DSP-Algorithmus wie ein vollwertiger dritter Oszillator umfangreich und auch separat von den anderen beiden programmieren und manipulieren. Die beiden unabhängigen resonanzfähigen Filter lassen sich wahlweise parallel, seriell oder in den Linkmodus schalten. Sie bieten neben Tief-, Hoch- und Bandpassmodellen auch Bandsperre (Notch) und ein Modell mit der Bezeichnung “2 BPF” pro Filter.
Durch das ausgeklügelte Mixer-Send-System lassen sich die Ausgänge der Oszillatoren extrem flexibel (und das sogar stufenlos!!!) in die Eingänge der Filter routen. Egal, ob man Oszillator eins in den zweiten Filter, Oszillator zwei in den ersten und den Suboszillator wieder in den zweiten routen möchte; alles ist möglich, und das, wie schon erwäht, sogar sufenlos.
Auch bei den fünf Hüllkurven herrscht Luxus pur. Denn statt schnöder ADSR-Modelle gibt es hier pro Hüllkurve noch mehr Parameter.
Auszug von André Ksionski, Juni 2001
Die technischen Daten des Korg Z1:
Klangbeispiele