Auch neue Synthesizer können richtig geil sein…! Dazu gehört auf jeden Fall der Moog Little Phatty, hier als Tribute Version.
Axel Hartmann hat das Design für den „neuen Moog“ entwickelt und das ist wieder mal absolut gelungen. Der Little Phatty glänzt mit einem übersichtlichen Bedienpanel, blau beleuchteten Tastern und Potis, sowie blauem Mod- und Pitchwheel. Die geschwungene Linie und die edlen Holzseitenteile des Synthesizers machen ihn zu einem Hingucker.
Auch unter der Haube geht´s gut zur Sache. Das typische und einzigartige Moog-Filter kommt hier zum Einsatz, ebenso die moogtypische analoge Klangerzeugung. Die 3 Oktaven-Tastatur läßt sich hervorragend spielen und der Sound…einfach nur wow…
Die Kontakte zur Außenwelt befinden sich untypischerweise auf der linken Seite, aber das kennen wir ja schon von Hartmann´s Neuron. Auf jeden Fall hat diese Konzept durchaus seine Vorteile. Unter den Anschlüssen befinden sich neben dem MIDI-Duo ein Klinken-Ein- und-Ausgang, sowie KB Gate, CV Filter, CV Pitch und CV Volume.
Jede Synthese-Sektion verfügt über einen Drehregler und diverse Taster für die jeweilige Funktion. Durch Drücken der Funktionstaste wird dem Drehregler der jeweilige Wert zugewiesen. Dies mag zwar für einige Puristen ein Manko darstellen, ich finde die Art der Bedienung jedoch sehr simpel und logisch. Wichtig ist, dass man hier schnell und intuitiv zum Ergebnis kommt.
Das links befindliche Display ist zwar recht klein, aber es macht, was es soll. Die Namen der 100 Programme lassen sich hervorragend ablesen, sowie die Midi-Einstellungen und die globalen Einstellungen.
Die Klangerzeugung besteht aus 2 Oszillatoren in reiner analoger Bauweise, was man auch hört. Die Tatsache, dass gegenüber dem Minimoog ein Oszillator fehlt, fällt nicht so schwer ins Gewicht wie vermutet. Das Filter läßt sich variabel mit 6, 12, 18 und 24dB Flankensteilheit einstellen ( Menü ). 2 ADSR-Hüllkurven sind auch an Bord. Die LFO Sektion mit 6 verschiedenen Modulationsquellen für die Wellenformen Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Puls, sowie die Filterhüllkurve oder das Ausgangssignal von Oszillator 2 ist logisch gestaltet.
Mein Fazit: Der Name „Little Phatty“ bezieht sich nur auf die äußere Erscheinung, unter der Haube ist es eher ein „Big Phatty“
Die technischen Daten:
analoge Schaltung, monophon
2 Oszillatoren
echte Moog Filtereinheit
1 LFO
100 Programme
2 Hüllkurven (ADSR) für Volume und Filter
MIDI In/Out
Mono Ausgang Klinke
Mono Eingang Klinke
Gate, CV Filter, CV Pitch und CV Volume
absolut wertige Verarbeitung
Sequencer/Memory (Noten): 16
Arpeggiator ab der Stage Version (OS 2 läßt sich bei der Tribute Version nachträglich einbauen)
Moog Little Phatty – analoger Bruder des Minimoog Voyager
Auch neue Synthesizer können richtig geil sein…! Dazu gehört auf jeden Fall der Moog Little Phatty, hier als Tribute Version.
Axel Hartmann hat das Design für den „neuen Moog“ entwickelt und das ist wieder mal absolut gelungen. Der Little Phatty glänzt mit einem übersichtlichen Bedienpanel, blau beleuchteten Tastern und Potis, sowie blauem Mod- und Pitchwheel. Die geschwungene Linie und die edlen Holzseitenteile des Synthesizers machen ihn zu einem Hingucker.
Auch unter der Haube geht´s gut zur Sache. Das typische und einzigartige Moog-Filter kommt hier zum Einsatz, ebenso die moogtypische analoge Klangerzeugung. Die 3 Oktaven-Tastatur läßt sich hervorragend spielen und der Sound…einfach nur wow…
Die Kontakte zur Außenwelt befinden sich untypischerweise auf der linken Seite, aber das kennen wir ja schon von Hartmann´s Neuron. Auf jeden Fall hat diese Konzept durchaus seine Vorteile. Unter den Anschlüssen befinden sich neben dem MIDI-Duo ein Klinken-Ein- und-Ausgang, sowie KB Gate, CV Filter, CV Pitch und CV Volume.
Jede Synthese-Sektion verfügt über einen Drehregler und diverse Taster für die jeweilige Funktion. Durch Drücken der Funktionstaste wird dem Drehregler der jeweilige Wert zugewiesen. Dies mag zwar für einige Puristen ein Manko darstellen, ich finde die Art der Bedienung jedoch sehr simpel und logisch. Wichtig ist, dass man hier schnell und intuitiv zum Ergebnis kommt.
Das links befindliche Display ist zwar recht klein, aber es macht, was es soll. Die Namen der 100 Programme lassen sich hervorragend ablesen, sowie die Midi-Einstellungen und die globalen Einstellungen.
Die Klangerzeugung besteht aus 2 Oszillatoren in reiner analoger Bauweise, was man auch hört. Die Tatsache, dass gegenüber dem Minimoog ein Oszillator fehlt, fällt nicht so schwer ins Gewicht wie vermutet. Das Filter läßt sich variabel mit 6, 12, 18 und 24dB Flankensteilheit einstellen ( Menü ). 2 ADSR-Hüllkurven sind auch an Bord. Die LFO Sektion mit 6 verschiedenen Modulationsquellen für die Wellenformen Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Puls, sowie die Filterhüllkurve oder das Ausgangssignal von Oszillator 2 ist logisch gestaltet.
Mein Fazit: Der Name „Little Phatty“ bezieht sich nur auf die äußere Erscheinung, unter der Haube ist es eher ein „Big Phatty“
Die technischen Daten:
Klangbeispiele