Der ROLAND Juno 60 erblickte 1982 das Licht der Welt und avancierte zum Kult-Synthesizer. Zuverlässigkeit, Klangcharakter und Bedienoberfläche sind nur einige der Features, die ihn zum Klassiker werden ließen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich das Gerät nun besitze…es sind tatsächlich schon 27 Jahre. Und das beste…er sieht aus, wie aus dem Laden. Ja, ich bin stolz, dass ich ihn so gepflegt habe. …und ich liebe ihn. Immerhin war er mein dritter Synthesizer (der Roland Juno 6 war mein erster).
Viele lieben ihn…doch bloß warum?
Das ist eigentlich ganz einfach. Der Roland Juno 60 besticht durch seinen herrlich warmen und druckvollen Sound. Aber nicht nur das. Er ist so einfach strukturiert, dass man sich als Anfänger sofort wohl fühlt. Und er sieht meiner Meinung nach auch schick aus. Die Verarbeitung ist erstklassig und alle Potis und Schieberegler fühlen sich gut und wertig an…auch nach 27 Jahren.
Die Klangarchitektur ist ziemlich einfach: 1 Oszillator pro Stimme (VCO) mit Saw und Pulse, 1 Suboszilator, Filter HPF und LPF, LFO, ADSR. Arpeggiator, analoger Chorus, DCB Interface und Programmspeicher runden das Konzept ab. Im übrigen ist er bis auf den Programmspeicher identisch mit dem Roland Juno 6.
Das DCB Interface auf der Rückseite des Juno 60 ermöglicht eine problemlose Midifizierung mittels eines Kenton Pro DCB. Es sind aber auch sog. Retrofits erhältlich, welche jedoch ein gewisses Maß an Kenntnissen der Elektronik erfordern, da sie fest eingebaut werden müssen. Ich sehe allerdings gegenüber der DCB-Lösung kaum Vorteile, insbesondere auch wegen der recht hohen Preise.
Fazit: Meine absolute Empfehlung aufgrund seines Konzeptes und seines Roland typisch qualitativ hochwertigen Sounds. Die Preise liegen derzeit (2015) zwischen 1000 – 2000 Euro je nach Zustand.
Roland Juno 60 – polyphoner Analog-Synthesizer
Der ROLAND Juno 60 erblickte 1982 das Licht der Welt und avancierte zum Kult-Synthesizer. Zuverlässigkeit, Klangcharakter und Bedienoberfläche sind nur einige der Features, die ihn zum Klassiker werden ließen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich das Gerät nun besitze…es sind tatsächlich schon 27 Jahre. Und das beste…er sieht aus, wie aus dem Laden. Ja, ich bin stolz, dass ich ihn so gepflegt habe. …und ich liebe ihn. Immerhin war er mein dritter Synthesizer (der Roland Juno 6 war mein erster).
Viele lieben ihn…doch bloß warum?
Das ist eigentlich ganz einfach. Der Roland Juno 60 besticht durch seinen herrlich warmen und druckvollen Sound. Aber nicht nur das. Er ist so einfach strukturiert, dass man sich als Anfänger sofort wohl fühlt. Und er sieht meiner Meinung nach auch schick aus. Die Verarbeitung ist erstklassig und alle Potis und Schieberegler fühlen sich gut und wertig an…auch nach 27 Jahren.
Die Klangarchitektur ist ziemlich einfach: 1 Oszillator pro Stimme (VCO) mit Saw und Pulse, 1 Suboszilator, Filter HPF und LPF, LFO, ADSR. Arpeggiator, analoger Chorus, DCB Interface und Programmspeicher runden das Konzept ab. Im übrigen ist er bis auf den Programmspeicher identisch mit dem Roland Juno 6.
Das DCB Interface auf der Rückseite des Juno 60 ermöglicht eine problemlose Midifizierung mittels eines Kenton Pro DCB. Es sind aber auch sog. Retrofits erhältlich, welche jedoch ein gewisses Maß an Kenntnissen der Elektronik erfordern, da sie fest eingebaut werden müssen. Ich sehe allerdings gegenüber der DCB-Lösung kaum Vorteile, insbesondere auch wegen der recht hohen Preise.
Fazit: Meine absolute Empfehlung aufgrund seines Konzeptes und seines Roland typisch qualitativ hochwertigen Sounds. Die Preise liegen derzeit (2015) zwischen 1000 – 2000 Euro je nach Zustand.
Die technischen Daten:
Klangbeispiele