Das ist mein absoluter Lieblingssynthie. Der Roland Jupiter 6, ein sechsstimmiger Analogriese mit fettem und warmem Sound. Ein Synthesizer, der zum Klangbasteln geradezu einlädt und im Unisono-Modus gespielt wird es richtig brachial und fett.
Die Klangerzeugung basiert auf den berühmten Curtis-Chips, die ihren speziellen Klangcharakter haben.
Der ROLAND JUPITER 6 wurde 1983 erstmalig vorgestellt. Er sollte ein erschwinglicher Pendant zum Jupiter 8 darstellen und hatte als einer der ersten Synthesizer MIDI an Bord, allerdings zunächst nur IN und OUT und auch noch recht dumm, d.h. nur Note on/off. Controller aufzeichnen im Sequenzer geht damit also nicht. Aber es gibt Abhilfe mit dem Europa-Board, eine Erweiterung, die den Jupiter um viele Features erweitert.
Später gab es noch eine 2 Version mit Midi-Thru. Rückseitig verfügt er über ein Cassetteninteface zum Speichern und diverse ext. Kontrollmöglichkeiten, wie VCF, VCA, Arpeggiator Clock. Die Ausgänge sind als sym. XLR und Klinke vorhanden. Die Modulationsmöglichkeiten sind sehr vielfältig, z.B. Crossmodulation und Pulswellenmodulation. Natürlich verfügt er ebenso über LFO, sogar getrennt für die Tonhöhe. Zusätzlich bietet er einen stufenlos regelbaren GLIDE, einen ARPEGGIATOR und 48 Speicherplätze.
Der JUPITER 6 verfügt über 2 Oszillatoren, deren Wellenformen sich sogar gleichzeitig verwenden lassen. Im VCF finden sich neben Hoch- und Tiefpass auch ein Bandpass. Auch tunen läßt er sich sehr komfortabel über einen Taster.
Fazit : Eine aus heutiger Sicht immer noch lohnenswerte Anschaffung. Die Preise liegen derzeit zwischen 1800 – 2500 Euro je nach Zustand. Auch hier gilt: Vor dem Kauf alles prüfen.
Reparaturen bei dem Jupiter 6 sind sehr kostpielig und Teile sind auch nur noch schwer zu bekommen.
Roland Jupiter 6 – der kleine Bruder des Roland Jupiter 8
Das ist mein absoluter Lieblingssynthie. Der Roland Jupiter 6, ein sechsstimmiger Analogriese mit fettem und warmem Sound. Ein Synthesizer, der zum Klangbasteln geradezu einlädt und im Unisono-Modus gespielt wird es richtig brachial und fett.
Die Klangerzeugung basiert auf den berühmten Curtis-Chips, die ihren speziellen Klangcharakter haben.
Der ROLAND JUPITER 6 wurde 1983 erstmalig vorgestellt. Er sollte ein erschwinglicher Pendant zum Jupiter 8 darstellen und hatte als einer der ersten Synthesizer MIDI an Bord, allerdings zunächst nur IN und OUT und auch noch recht dumm, d.h. nur Note on/off. Controller aufzeichnen im Sequenzer geht damit also nicht. Aber es gibt Abhilfe mit dem Europa-Board, eine Erweiterung, die den Jupiter um viele Features erweitert.
Später gab es noch eine 2 Version mit Midi-Thru. Rückseitig verfügt er über ein Cassetteninteface zum Speichern und diverse ext. Kontrollmöglichkeiten, wie VCF, VCA, Arpeggiator Clock. Die Ausgänge sind als sym. XLR und Klinke vorhanden. Die Modulationsmöglichkeiten sind sehr vielfältig, z.B. Crossmodulation und Pulswellenmodulation. Natürlich verfügt er ebenso über LFO, sogar getrennt für die Tonhöhe. Zusätzlich bietet er einen stufenlos regelbaren GLIDE, einen ARPEGGIATOR und 48 Speicherplätze.
Der JUPITER 6 verfügt über 2 Oszillatoren, deren Wellenformen sich sogar gleichzeitig verwenden lassen. Im VCF finden sich neben Hoch- und Tiefpass auch ein Bandpass. Auch tunen läßt er sich sehr komfortabel über einen Taster.
Fazit : Eine aus heutiger Sicht immer noch lohnenswerte Anschaffung. Die Preise liegen derzeit zwischen 1800 – 2500 Euro je nach Zustand. Auch hier gilt: Vor dem Kauf alles prüfen.
Reparaturen bei dem Jupiter 6 sind sehr kostpielig und Teile sind auch nur noch schwer zu bekommen.
Die technischen Daten:
Klangbeispiele