Der ROLAND SH 101 erblickte 1982 das Licht der Welt und wurde im Zuge des Analogrevivals schnell zum Kult-Synthesizer. Zuverlässigkeit, Klangcharakter und die einfache Bedienoberfläche sind nur einige der Features, die ihn zum Klassiker werden ließen.
Der SH 101 ist eigentlich eine unscheinbare Plastikkiste, die eher auf Kinderspielzeug schließen läßt. Aber das täuscht derart, denn was er an Sound bietet ist einfach nur bemerkenswert.
Ein Synthesizer mit Batteriefach und noch mehr netten Features, der sich auch umhängen läßt und mit einem zusätzlichen kleinen Gitarrengriff für die Modulation versehen werden kann.
1 Oszillator mit Sägezahn/Rechteck und einem Suboszillator sind die analoge Klangerzeugung des 32 Tasten Synthesizers, die auf einem Curtis CEM 3340 basiert. Alles sehr einfach gestrickt, aber fett. Die Hüllkurven sind sehr schnell und eignen sich daher sowohl für perkussives als auch bassiges Klangmaterial. Die typischen Goa-Bassdrums lassen sich mit dem SH 101 ohne weiteres programmieren.
Die Modulationsmöglichkeiten sind recht vielseitig. So kann der LFO sowohl auf Filter und Envelope angewendet werden, die Wellenformen lassen sich untereinander mischen und dem Suboszillator zuschalten, der 1 oder 2 Oktaven unterhalb mitschwingt. Ebenfalls läßt sich der Noisegenerator stufenlos hinzumischen. Jede Wellenform des Oszillators, der Suboszillator und der Noisegenerator haben einen eigenen Fader für das Mischungsverhältnis.
Jetzt kommen wir zu den richtig netten Features: Der SH 101 verfügt über einen Arpeggiator und einem Minisequenzer. Diese beiden Eigenschaften liebe ich an dem Gerät, da der Synth so zur giftigen und intuitiven Spielmaschiene wird. Die Geschwindigkeit von Arpeggiator und Sequenzer wird über den LFO Regler gesteuert.
Eine gewisse klangliche Verwandtschaft zur TB 303 ist erkennbar, wennglich diese Anmerkung für Diskussion sorgen könnte. Tatsächlich aber ist es möglich TB 303 ähnliche Sounds zu kreieren, was den SH 101 nicht gerade unbeliebter macht.
Schön ist auch die Möglichkeit Arpeggiator und Sequenzer des SH 101 über die Roland Drummashines zu triggern. Das macht richtig Gaudi.
Fazit: Ein absoluter Dauerbrenner aufgrund seines Konzeptes und seines Roland typisch qualitativ hochwertigen Sounds. Die Preise liegen derzeit zwischen 500 – 800 Euro je nach Zustand.
Roland SH 101 – analoger monophoner Synthesizer mit fettem Sound
Der ROLAND SH 101 erblickte 1982 das Licht der Welt und wurde im Zuge des Analogrevivals schnell zum Kult-Synthesizer. Zuverlässigkeit, Klangcharakter und die einfache Bedienoberfläche sind nur einige der Features, die ihn zum Klassiker werden ließen.
Der SH 101 ist eigentlich eine unscheinbare Plastikkiste, die eher auf Kinderspielzeug schließen läßt. Aber das täuscht derart, denn was er an Sound bietet ist einfach nur bemerkenswert.
Ein Synthesizer mit Batteriefach und noch mehr netten Features, der sich auch umhängen läßt und mit einem zusätzlichen kleinen Gitarrengriff für die Modulation versehen werden kann.
1 Oszillator mit Sägezahn/Rechteck und einem Suboszillator sind die analoge Klangerzeugung des 32 Tasten Synthesizers, die auf einem Curtis CEM 3340 basiert. Alles sehr einfach gestrickt, aber fett. Die Hüllkurven sind sehr schnell und eignen sich daher sowohl für perkussives als auch bassiges Klangmaterial. Die typischen Goa-Bassdrums lassen sich mit dem SH 101 ohne weiteres programmieren.
Die Modulationsmöglichkeiten sind recht vielseitig. So kann der LFO sowohl auf Filter und Envelope angewendet werden, die Wellenformen lassen sich untereinander mischen und dem Suboszillator zuschalten, der 1 oder 2 Oktaven unterhalb mitschwingt. Ebenfalls läßt sich der Noisegenerator stufenlos hinzumischen. Jede Wellenform des Oszillators, der Suboszillator und der Noisegenerator haben einen eigenen Fader für das Mischungsverhältnis.
Jetzt kommen wir zu den richtig netten Features: Der SH 101 verfügt über einen Arpeggiator und einem Minisequenzer. Diese beiden Eigenschaften liebe ich an dem Gerät, da der Synth so zur giftigen und intuitiven Spielmaschiene wird. Die Geschwindigkeit von Arpeggiator und Sequenzer wird über den LFO Regler gesteuert.
Eine gewisse klangliche Verwandtschaft zur TB 303 ist erkennbar, wennglich diese Anmerkung für Diskussion sorgen könnte. Tatsächlich aber ist es möglich TB 303 ähnliche Sounds zu kreieren, was den SH 101 nicht gerade unbeliebter macht.
Schön ist auch die Möglichkeit Arpeggiator und Sequenzer des SH 101 über die Roland Drummashines zu triggern. Das macht richtig Gaudi.
Fazit: Ein absoluter Dauerbrenner aufgrund seines Konzeptes und seines Roland typisch qualitativ hochwertigen Sounds. Die Preise liegen derzeit zwischen 500 – 800 Euro je nach Zustand.
Die technischen Daten:
Klangbeispiele