Wir schreiben das Jahr 1987. Viele Studios setzen schon auf elektronische Schlagzeuger, die weder ständig betrunken noch oft nicht im Takt spielen. Den Markt haben aber schon Roland und Korg unter sich aufgeteilt. Jetzt kommt Yamaha mit dem Yamaha RX5 und zeigt den Platzhirschen, wo es lang geht.
Der Yamaha RX5 verfügte zusammen mit der im Lieferumfang enthaltenen Cartridge über 52 verschiedene Samples. Diese Samples ließen sich umfangreich editieren und man kann diese Eigenkreationen in 12 Speicherplätzen ablegen. Zusammen also 64 Klänge, auf die direkt zugegriffen werden konnte. Für damalige Zeit außergewöhnlich.
Zu den internen Werksklängen gehörten nicht nur die typischen Drum- und Percussionsounds, sondern vor allem auch kurze Vocals wie „Hey“ und „Wao“ (inzwischen richtig kultig) sowie authentische FM-Sounds (Bass, Marimba, Orchestra-Hit und Clavi).
Da sich jeder beliebige Sound auch chromatisch gestimmt auf die 24 Triggertasten legen ließ, war es durchaus möglich, mit der RX5 den kompletten Rythm-Track mit Instrumenten einzuspielen. Der eingebaute Demo-Song brachte mit diesem Feature die damaligen User immer andächtig zum Staunen.
Jeder Sound ließ sich wie folgt editieren: Tonhöhe ( +/- 36 Halbtöne), DCA Hüllkurve (mit 5 Parametern plus Gate um den Lautstärkeverlauf an jeder beliebigen Stelle abrupt stoppen zu können), Bend (einfache Hüllkurve für die zeitliche Änderung der Tonhöhe um die typischen Simmons-Sounds erzeugen zu können), Lautstärke und Loop (fast jeder Sound war geloopt. In der Grundeinstellung waren dieser Loops aber ausgeschalten. Auf Wunsch konnte man diesen Loop aber einschalten und beliebig lange ausklingen lassen. Gerade für Effektklänge in Verbindung mit extremen Pitchwerten, konnte man so abgefahrene Sounds erzeugen). Eine Panorama-Funktion war über die Zuordnung der 24 Kanäle möglich. Außerdem ließen sich die Klänge auch rückwärts (Reverse) abspielen.
technische Daten:
• 24 Samples im internen Speicher
• 28 Samples über Cartridges erweiterbar (eine Cartr. war im Lieferumfang enthalten)
• Eingebauter 12 Kanal Mixer mit richtigen Fadern
• 12 Einzelausgänge plus Stereoausgang plus Metronom Ausgang plus Kopfhörer Ausgang macht zusammen 16 Audioausgänge
• Midi-Trio
• Sequenzer Auflösung 1/96stel
• Sehr umfangreiche Edit-Möglichkeiten der Samples
• Cassetten-Interface für Speicherung aller Daten auf Mcs
• Schacht für RAM Cartridges zum Speichern aller Daten
• 24 Triggertasten, deren Belegung sich in drei Soundsets abspeichern lässt
• bis zu 100 Patterns speicherbar, die sich bis zu 20 Songs zuweisen lassen
Yamaha RX5 – digitaler Drumcomputer der 80er Jahre
Wir schreiben das Jahr 1987. Viele Studios setzen schon auf elektronische Schlagzeuger, die weder ständig betrunken noch oft nicht im Takt spielen. Den Markt haben aber schon Roland und Korg unter sich aufgeteilt. Jetzt kommt Yamaha mit dem Yamaha RX5 und zeigt den Platzhirschen, wo es lang geht.
Der Yamaha RX5 verfügte zusammen mit der im Lieferumfang enthaltenen Cartridge über 52 verschiedene Samples. Diese Samples ließen sich umfangreich editieren und man kann diese Eigenkreationen in 12 Speicherplätzen ablegen. Zusammen also 64 Klänge, auf die direkt zugegriffen werden konnte. Für damalige Zeit außergewöhnlich.
Zu den internen Werksklängen gehörten nicht nur die typischen Drum- und Percussionsounds, sondern vor allem auch kurze Vocals wie „Hey“ und „Wao“ (inzwischen richtig kultig) sowie authentische FM-Sounds (Bass, Marimba, Orchestra-Hit und Clavi).
Da sich jeder beliebige Sound auch chromatisch gestimmt auf die 24 Triggertasten legen ließ, war es durchaus möglich, mit der RX5 den kompletten Rythm-Track mit Instrumenten einzuspielen. Der eingebaute Demo-Song brachte mit diesem Feature die damaligen User immer andächtig zum Staunen.
Jeder Sound ließ sich wie folgt editieren: Tonhöhe ( +/- 36 Halbtöne), DCA Hüllkurve (mit 5 Parametern plus Gate um den Lautstärkeverlauf an jeder beliebigen Stelle abrupt stoppen zu können), Bend (einfache Hüllkurve für die zeitliche Änderung der Tonhöhe um die typischen Simmons-Sounds erzeugen zu können), Lautstärke und Loop (fast jeder Sound war geloopt. In der Grundeinstellung waren dieser Loops aber ausgeschalten. Auf Wunsch konnte man diesen Loop aber einschalten und beliebig lange ausklingen lassen. Gerade für Effektklänge in Verbindung mit extremen Pitchwerten, konnte man so abgefahrene Sounds erzeugen). Eine Panorama-Funktion war über die Zuordnung der 24 Kanäle möglich. Außerdem ließen sich die Klänge auch rückwärts (Reverse) abspielen.
technische Daten:
• 24 Samples im internen Speicher
• 28 Samples über Cartridges erweiterbar (eine Cartr. war im Lieferumfang enthalten)
• Eingebauter 12 Kanal Mixer mit richtigen Fadern
• 12 Einzelausgänge plus Stereoausgang plus Metronom Ausgang plus Kopfhörer Ausgang macht zusammen 16 Audioausgänge
• Midi-Trio
• Sequenzer Auflösung 1/96stel
• Sehr umfangreiche Edit-Möglichkeiten der Samples
• Cassetten-Interface für Speicherung aller Daten auf Mcs
• Schacht für RAM Cartridges zum Speichern aller Daten
• 24 Triggertasten, deren Belegung sich in drei Soundsets abspeichern lässt
• bis zu 100 Patterns speicherbar, die sich bis zu 20 Songs zuweisen lassen
Klangbeispiele