Endlich ist es soweit: Korg stellt auf der NAMM 2015 den ARP Odyssey vor. Der ARP Odyssey ist sicherlich einer der beliebtesten Mono-Analog-Synthesizer, welcher 1972 zum ersten Male das Licht der Welt erblickte. Die erste Version des Odyssey war weiß und hatte noch kein CV. Diese wurde erst im Laufe der ersten Modellreihe ergänzt und war ab Version 2 Standard. Die letzte Version, wahrscheinlich aus Sicht der meisten Nutzer die Schönste, wurde bis zum Jahre 1981 produziert. Technisch wurde im Laufe der Produktion sicherlich einiges verändert, jedoch das Auffälligste war das pro Version veränderte Filter. Somit sind drei verschiedene und auch völlig anders klingende Filterversionen entstanden.
Korg hat sich für die Neuaflage des ARP Odyssey den damaligen Chefentwickler David Friend ins Boot geholt. Das Design entspricht genau dem Original, ist jedoch um ca. 14% geschrumpft. Korg hat dem Odyssey alle drei Filterversionen mitgegeben, welche per Schalter aktiviert werden. Zusätzlich verfügt der ARP Odyssey über einen Distortion-Schalter. Dieser sorgt für mehr Druck und Aggressivität im gesamten Klangspektrum. Die Anschlussmöglichkeiten wurden dem heutigen Standard angepasst. So verfügt der neue ARP Odyssey über einen MIDI-In- und USB-Anschluss auf der Rückseite. Dazu gesellt sich das komplette CV-Interface des Originals, sowie ein Audio Eingang für externe Signale. Sehr schön ist der nun auch wirklich symmetrisch ausgeführte Ausgang der Neuauflage. Ferner verfügt der Odyssey nun auch über einen regelbaren Kopfhörerausgang. Die gesamte Klangerzeugung ist analog und soll genau so klingen wie der ursprüngliche ARP Odyssey. Auch die Duophonie wurde dem Oddy mitgegeben. Der neue Korg Arp Odyssey wird generell mit dem beliebten PPC (Proportional Pitch Control), anstelle des Pitch-Knopfes, ausgestattet. Mit dem PPC wird eine ausdruckstärkere Spielweise möglich.
Korg bietet den Odyssey in allen drei Farbvarianten an, wobei das weiße und das schwarze Modell mit goldenem Aufdruck limitiert erscheinen wird. Somit wird die letzte, dritte Version in schwarz mit orangem Aufdruck das Standard-Modell sein. Alle genannten Versionen sind technisch identisch. Geliefert wird der ARP Odyssey mit einem Kunststoff-Koffer und externem Netzteil.
Der Korg ARP Odyssey wird voraussichtlich im April 2015 verfügbar sein und kostet 999,- US-Dollar. Der Straßenpreis wird hoffentlich niedriger ausfallen.
Sobald der neue Odyssey zur Verfügung steht, werde ich einen Vergleichstest mit meinem originalen White-Face Odyssey anstellen. Hierauf bin ich selbst sehr gespannt.
Korg Arp Odyssey
Endlich ist es soweit: Korg stellt auf der NAMM 2015 den ARP Odyssey vor. Der ARP Odyssey ist sicherlich einer der beliebtesten Mono-Analog-Synthesizer, welcher 1972 zum ersten Male das Licht der Welt erblickte. Die erste Version des Odyssey war weiß und hatte noch kein CV. Diese wurde erst im Laufe der ersten Modellreihe ergänzt und war ab Version 2 Standard. Die letzte Version, wahrscheinlich aus Sicht der meisten Nutzer die Schönste, wurde bis zum Jahre 1981 produziert. Technisch wurde im Laufe der Produktion sicherlich einiges verändert, jedoch das Auffälligste war das pro Version veränderte Filter. Somit sind drei verschiedene und auch völlig anders klingende Filterversionen entstanden.
Korg hat sich für die Neuaflage des ARP Odyssey den damaligen Chefentwickler David Friend ins Boot geholt. Das Design entspricht genau dem Original, ist jedoch um ca. 14% geschrumpft. Korg hat dem Odyssey alle drei Filterversionen mitgegeben, welche per Schalter aktiviert werden. Zusätzlich verfügt der ARP Odyssey über einen Distortion-Schalter. Dieser sorgt für mehr Druck und Aggressivität im gesamten Klangspektrum. Die Anschlussmöglichkeiten wurden dem heutigen Standard angepasst. So verfügt der neue ARP Odyssey über einen MIDI-In- und USB-Anschluss auf der Rückseite. Dazu gesellt sich das komplette CV-Interface des Originals, sowie ein Audio Eingang für externe Signale. Sehr schön ist der nun auch wirklich symmetrisch ausgeführte Ausgang der Neuauflage. Ferner verfügt der Odyssey nun auch über einen regelbaren Kopfhörerausgang. Die gesamte Klangerzeugung ist analog und soll genau so klingen wie der ursprüngliche ARP Odyssey. Auch die Duophonie wurde dem Oddy mitgegeben. Der neue Korg Arp Odyssey wird generell mit dem beliebten PPC (Proportional Pitch Control), anstelle des Pitch-Knopfes, ausgestattet. Mit dem PPC wird eine ausdruckstärkere Spielweise möglich.
Korg bietet den Odyssey in allen drei Farbvarianten an, wobei das weiße und das schwarze Modell mit goldenem Aufdruck limitiert erscheinen wird. Somit wird die letzte, dritte Version in schwarz mit orangem Aufdruck das Standard-Modell sein. Alle genannten Versionen sind technisch identisch. Geliefert wird der ARP Odyssey mit einem Kunststoff-Koffer und externem Netzteil.
Der Korg ARP Odyssey wird voraussichtlich im April 2015 verfügbar sein und kostet 999,- US-Dollar. Der Straßenpreis wird hoffentlich niedriger ausfallen.
Sobald der neue Odyssey zur Verfügung steht, werde ich einen Vergleichstest mit meinem originalen White-Face Odyssey anstellen. Hierauf bin ich selbst sehr gespannt.