Wir schreiben das Jahr 2013: analoge Synthesizer sind aktueller denn je. Auch die britische, mittlerweile zu Focusrite gehörende Manufaktur NOVATION, springt auf den seit Jahren fahrenden Zug auf. Novation baut die Reinkarnation der aus den 90er Jahren bekannten Bass Station aus selbigem Hause. Die Novation Bass Station 2 ist geboren und verzückt sogleich die Fangemeinde.
Schon alleine die Optik überrascht mit vielen Knöpfen und Schaltern, dazu gesellt sich noch eine anschlagdynamische 25 Noten Tastatur. Diese kann nach Bedarf auch Aftertouch und verfügt über „normal“ große Tasten…lobenswert. Das kleine rot leuchtende Display verkündet aktuell gewählte Einstellungen, sowie das aktuell gewählte Programm. Mit insgesamt 64 speicherbaren Programmen gehört die Novation Bass Station 2 nicht zu den Speicherriesen, aber es ist allemal ausreichend. Hinzu kommen noch 64 fest programmierte Programme.
Auf der Rückseite findet man neben dem Monoausgang auch USB, das Midi-Duo, einen Eingang für externe Signale, einen Pedal Anschluss sowie eine Kopfhörerbuchse…alle in 6,3 mm Klinkenausführung, wie es sich gehört. Hinzu kommt noch eine Öffnung für ein Kensington-Kabelschloss.
Klangerzeugung und Filter
Insgesamt verfügt die Novation Bass Station 2 über zwei analoge Oszillatoren und einem Suboszillator. Die beiden Hauptoszillatoren verfügen über jeweils vier Wellenformen. Hinzu kommt ein analoges 12 dB bzw. 24dB Filter, welches über 2 Typen verfügt. Zum einen handelt es sich dabei um das Classic Filter, welches die Schaltung der ersten Bass Station beinhaltet und zum zweiten ist noch ein Acid-Filter vorhanden, welches für noch mehr Aggressivität und TB-303 Anmutung im Klang sorgt. Neben Low Pass verfügt es noch über High Pass und Band Pass. Insgesamt klingt das Filter ausserordentlich gut, packt ordentlich zu und bietet auch eine aggressive Resonanz.
Hüllkurven
Diese sind recht schnell und erlauben perkussive Klänge mit entsprechender Attack. Die Bass Station 2 verfügt über zwei Hüllkurvengeneratoren, welche jedoch nur mittels einem Reglerset erreichbar sind. Dafür muss dann ein Umschalter neben den vier Reglern bedient werden. Die Hüllkurven nehmen Einfluss auf die Modulatoren, sowie auf den Amplifier (VCA).
Sequenzer und Arpeggiator
Mit an Bord der Novation Bass Station 2 ist ein monophoner Step-Sequenzer. Dieser kann vier Sequenzen mit jeweils 32 Noten aufnehmen, welche von 32 Presets gefüttert werden können oder durch eigene Sequenzen, welche über die Tastatur eingespielt werden. Der Sequenzer ist recht einfach ausgefallen, erfüllt seinen Zweck aber als Ideengeber.
Der Arpeggiator kann ebenfalls 32 vorgefertigte Pattern abspielen, oder eben die Standard-Rythmen wie Up, Down usw. Zudem verfügt er über eine Swing-Funktion. Leider aber ist es nicht möglich diese erzeugten Sequenzen über eine Midi-Tatstaur zu transponieren. Auch von der DAW aus ist dies nicht möglich…sehr merkwürdig. Auch eine Synchronisation per Midi ist mir nicht gelungen.
Test: Novation Bass Station 2 – analoger Synthesizer
Wir schreiben das Jahr 2013: analoge Synthesizer sind aktueller denn je. Auch die britische, mittlerweile zu Focusrite gehörende Manufaktur NOVATION, springt auf den seit Jahren fahrenden Zug auf. Novation baut die Reinkarnation der aus den 90er Jahren bekannten Bass Station aus selbigem Hause. Die Novation Bass Station 2 ist geboren und verzückt sogleich die Fangemeinde.
Schon alleine die Optik überrascht mit vielen Knöpfen und Schaltern, dazu gesellt sich noch eine anschlagdynamische 25 Noten Tastatur. Diese kann nach Bedarf auch Aftertouch und verfügt über „normal“ große Tasten…lobenswert. Das kleine rot leuchtende Display verkündet aktuell gewählte Einstellungen, sowie das aktuell gewählte Programm. Mit insgesamt 64 speicherbaren Programmen gehört die Novation Bass Station 2 nicht zu den Speicherriesen, aber es ist allemal ausreichend. Hinzu kommen noch 64 fest programmierte Programme.
Auf der Rückseite findet man neben dem Monoausgang auch USB, das Midi-Duo, einen Eingang für externe Signale, einen Pedal Anschluss sowie eine Kopfhörerbuchse…alle in 6,3 mm Klinkenausführung, wie es sich gehört. Hinzu kommt noch eine Öffnung für ein Kensington-Kabelschloss.
Klangerzeugung und Filter
Insgesamt verfügt die Novation Bass Station 2 über zwei analoge Oszillatoren und einem Suboszillator. Die beiden Hauptoszillatoren verfügen über jeweils vier Wellenformen. Hinzu kommt ein analoges 12 dB bzw. 24dB Filter, welches über 2 Typen verfügt. Zum einen handelt es sich dabei um das Classic Filter, welches die Schaltung der ersten Bass Station beinhaltet und zum zweiten ist noch ein Acid-Filter vorhanden, welches für noch mehr Aggressivität und TB-303 Anmutung im Klang sorgt. Neben Low Pass verfügt es noch über High Pass und Band Pass. Insgesamt klingt das Filter ausserordentlich gut, packt ordentlich zu und bietet auch eine aggressive Resonanz.
Hüllkurven
Diese sind recht schnell und erlauben perkussive Klänge mit entsprechender Attack. Die Bass Station 2 verfügt über zwei Hüllkurvengeneratoren, welche jedoch nur mittels einem Reglerset erreichbar sind. Dafür muss dann ein Umschalter neben den vier Reglern bedient werden. Die Hüllkurven nehmen Einfluss auf die Modulatoren, sowie auf den Amplifier (VCA).
Sequenzer und Arpeggiator
Mit an Bord der Novation Bass Station 2 ist ein monophoner Step-Sequenzer. Dieser kann vier Sequenzen mit jeweils 32 Noten aufnehmen, welche von 32 Presets gefüttert werden können oder durch eigene Sequenzen, welche über die Tastatur eingespielt werden. Der Sequenzer ist recht einfach ausgefallen, erfüllt seinen Zweck aber als Ideengeber.
Der Arpeggiator kann ebenfalls 32 vorgefertigte Pattern abspielen, oder eben die Standard-Rythmen wie Up, Down usw. Zudem verfügt er über eine Swing-Funktion. Leider aber ist es nicht möglich diese erzeugten Sequenzen über eine Midi-Tatstaur zu transponieren. Auch von der DAW aus ist dies nicht möglich…sehr merkwürdig. Auch eine Synchronisation per Midi ist mir nicht gelungen.