D16 Redoptor 2 ist ein Röhren-Verzerrer Plugin, welches nun in der Version 2 erhältlich ist. Das Plugin gibt es im VST-, AU- und AAX-Format in 32 und 64 Bit für Windows und MacOS-X. Das Plugin kann direkt auf der Herstellerwebseite erworben werden. Man erhält per Download den Installer und die zugehörige Lizenzdatei.
Bedienoberfläche (GUI)
Wie bei allen Plugins von D16 ist auch die Nutzerobefläche von D16 Redoptor 2 klar strukturiert und fotorealistisch aufgearbeitet. Der Anwender findet sich schnell und intuitiv zurecht, da die Struktur in Module unterteilt ist und dabei dem Signalweg folgt. Als erstes findet der User links das Filter-Modul. Dieses beinhaltet ein Low-Cut-Filter mit der Range „0 und 300“ Hz und ein High- Cut-Filter mit der Range 1,5 kHz bis 8 kHz. Beide Filter können gleichzeitig aktiv sein.
Das Pre-Amp-Modul besteht aus dem Gain-Regler zum Anheben des Signals von 0-„100“ dB. Da geht selbstredend ordentlich die Post ab. Ferner befindet sich auch hier die Neuerung der Version 2: Ein Kompressor mit Dynamics-Regler von „Neutral“ bis „Squashed“, welches jedoch nichts mit der gleichnamigen Sportart zu tun hat. In dieser Einstellung wird das Signal dann regelrecht „zerquetscht“, aber nicht unmusikalisch oder völlig übertrieben. Jedenfalls erhält das Signal hier ordentlich Druck.
Kommen wir nun zum Tube-Drive-Modul, wo dem Verzerrungseffekt eine Art Röhrensättigung hinzugefügt werden kann. Die vier Regler „Bias, Tone, Body und Brightness“ sorgen für die dezente Feineinstellung dieses Effekts.
Im nächsten Modul befindet sich der parametrische Equalizer, welcher den größten Anteil der Benutzeroberfläche einnimmt. Dort können vier Frequenzbänder mit Gain, Frequency und Width eingestellt werden. Bislang habe ich noch keinen Verzerrungseffekt mit Equalizer gesehen, somit steht Fazortan 2 alleine mit dieser Fähigkeit da und erlaubt dem User die bestmögliche Kontrolle über den gewünschten Klang. Die Frequenzen des Equalizers sind überlagernd wie folgt ausgeführt:
Band 1: 20 Hz bis 1 kHz
Band 2: 100 Hz bis 5 kHz
Band 3: 1 kHz bis 10 kHz
Band 4: 5 kHz bis 16 kHz
Das nun folgende Modul ist die nächste Neuerung von D16 Redoptor 2; ein Output-Limiter, welcher den Spitzenpegel im Zaum halten soll. Dieser ist sehr sinnvoll, soll doch das Signal im Mix auch brauchbar sitzen ohne noch zusätzlich ein anderes Plugin zu bemühen.
Zuletzt findet man das Modul mit Output-Volume-Regler und Dry-/Wet-Regler für den zugemischten Effektanteil des Eingangssignals. Daneben findet man eine aus LED-Ketten dargestellte Output-Anzeige, welche den Pegel zwischen -24 und +6 dB anzeigen kann.
Klang
D16 Redoptor 2 eignet sich hervorragend zur Verzerrung und Bearbeitung sämtlicher Signale. Es können nicht nur Vocals, Naturinstrumente oder Synthesizerklänge vom Einsatz des Plugins profitieren, sondern auch Drumloops. Diese erhalten wesentlich mehr Präsenz und Druck. Redoptor 2 kann von dezent bis sehr bissig alle Klangeigenschaften emulieren und klingt dabei sehr musikalisch und vor allen Dingen authentisch.
Fazit
D16 ist mit Redoptor 2 eines der besten Verzerrer-Plugins auf dem Markt gelungen. Nicht nur durch die Flexibilität der Einstellungsmöglichkeiten, sondern auch durch den sehr guten und edlen Klang. Das Plugin ist für sämtliche Musistile und Instrumente, bzw. Soundquellen, geeignet. Hinzu kommt die klare und übersichtliche Benutzeroberfläche mit fotorealistischem Desing. Ergänzend ist auch die vorbildliche Skalierung derer zu erwähnen. Auch die moderate CPU Belastung ist nicht unwichtig, denn es gibt sicherlich auch Produzenten mit älteren Systemen. Insgesamt ist der Sound detailgetreu nachgebildet und kann herrlich warme, weiche und punchige Klänge erzeugen. Von mir eine absolute Empfehlung.
Test: D16 Redoptor 2 – Vintage-Tube-Distortion-Plugin
D16 Redoptor 2 ist ein Röhren-Verzerrer Plugin, welches nun in der Version 2 erhältlich ist. Das Plugin gibt es im VST-, AU- und AAX-Format in 32 und 64 Bit für Windows und MacOS-X. Das Plugin kann direkt auf der Herstellerwebseite erworben werden. Man erhält per Download den Installer und die zugehörige Lizenzdatei.
Bedienoberfläche (GUI)
Wie bei allen Plugins von D16 ist auch die Nutzerobefläche von D16 Redoptor 2 klar strukturiert und fotorealistisch aufgearbeitet. Der Anwender findet sich schnell und intuitiv zurecht, da die Struktur in Module unterteilt ist und dabei dem Signalweg folgt. Als erstes findet der User links das Filter-Modul. Dieses beinhaltet ein Low-Cut-Filter mit der Range „0 und 300“ Hz und ein High- Cut-Filter mit der Range 1,5 kHz bis 8 kHz. Beide Filter können gleichzeitig aktiv sein.
Das Pre-Amp-Modul besteht aus dem Gain-Regler zum Anheben des Signals von 0-„100“ dB. Da geht selbstredend ordentlich die Post ab. Ferner befindet sich auch hier die Neuerung der Version 2: Ein Kompressor mit Dynamics-Regler von „Neutral“ bis „Squashed“, welches jedoch nichts mit der gleichnamigen Sportart zu tun hat. In dieser Einstellung wird das Signal dann regelrecht „zerquetscht“, aber nicht unmusikalisch oder völlig übertrieben. Jedenfalls erhält das Signal hier ordentlich Druck.
Kommen wir nun zum Tube-Drive-Modul, wo dem Verzerrungseffekt eine Art Röhrensättigung hinzugefügt werden kann. Die vier Regler „Bias, Tone, Body und Brightness“ sorgen für die dezente Feineinstellung dieses Effekts.
Im nächsten Modul befindet sich der parametrische Equalizer, welcher den größten Anteil der Benutzeroberfläche einnimmt. Dort können vier Frequenzbänder mit Gain, Frequency und Width eingestellt werden. Bislang habe ich noch keinen Verzerrungseffekt mit Equalizer gesehen, somit steht Fazortan 2 alleine mit dieser Fähigkeit da und erlaubt dem User die bestmögliche Kontrolle über den gewünschten Klang. Die Frequenzen des Equalizers sind überlagernd wie folgt ausgeführt:
Das nun folgende Modul ist die nächste Neuerung von D16 Redoptor 2; ein Output-Limiter, welcher den Spitzenpegel im Zaum halten soll. Dieser ist sehr sinnvoll, soll doch das Signal im Mix auch brauchbar sitzen ohne noch zusätzlich ein anderes Plugin zu bemühen.
Zuletzt findet man das Modul mit Output-Volume-Regler und Dry-/Wet-Regler für den zugemischten Effektanteil des Eingangssignals. Daneben findet man eine aus LED-Ketten dargestellte Output-Anzeige, welche den Pegel zwischen -24 und +6 dB anzeigen kann.
Klang
D16 Redoptor 2 eignet sich hervorragend zur Verzerrung und Bearbeitung sämtlicher Signale. Es können nicht nur Vocals, Naturinstrumente oder Synthesizerklänge vom Einsatz des Plugins profitieren, sondern auch Drumloops. Diese erhalten wesentlich mehr Präsenz und Druck. Redoptor 2 kann von dezent bis sehr bissig alle Klangeigenschaften emulieren und klingt dabei sehr musikalisch und vor allen Dingen authentisch.
Fazit
D16 ist mit Redoptor 2 eines der besten Verzerrer-Plugins auf dem Markt gelungen. Nicht nur durch die Flexibilität der Einstellungsmöglichkeiten, sondern auch durch den sehr guten und edlen Klang. Das Plugin ist für sämtliche Musistile und Instrumente, bzw. Soundquellen, geeignet. Hinzu kommt die klare und übersichtliche Benutzeroberfläche mit fotorealistischem Desing. Ergänzend ist auch die vorbildliche Skalierung derer zu erwähnen. Auch die moderate CPU Belastung ist nicht unwichtig, denn es gibt sicherlich auch Produzenten mit älteren Systemen. Insgesamt ist der Sound detailgetreu nachgebildet und kann herrlich warme, weiche und punchige Klänge erzeugen. Von mir eine absolute Empfehlung.
Testergebnis
Soundbeispiele
Preis: 59,- Euro
D16 Herstellerseite